Mittwoch, 28. Dezember 2016

Die römisch-katholische Kirche feiert heute das

 "Fest der unschuldigen Kinder".


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Freitag, 23. Dezember 2016

Bistum Münster: Neue Ermittlungen gegen Priester aus Lohne

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat ihr Ermittlungsverfahren gegen einen Priester aus Lohne eingestellt - nun aber ermittelt eine andere Anklagebehörde gegen den Mann. Das teilte die katholische Kirche am Donnerstag mit. Die Staatsanwaltschaft Hannover habe ein abgetrenntes Teil-Verfahren eröffnet. Dabei geht es nach Angaben des Bischöflich Münsterschen Offizialats in Vechta um den Verdacht des Besitzes jugendpornografischer Bilder ...

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  •  »Wir sind von dieser Entscheidung völlig überrascht worden«, sagte Ludger Heuer, Pressesprecher des Bischöflich Münsterschen Offizialats. Eingestellt worden ist laut Staatsanwaltschaft das Verfahren wegen sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen. In einem zweiten Verfahren wegen des Verdachts auf den Besitz jugendpornografischer Schriften werde aber weiter ermittelt. (den vollständigen Artikel auf "kirche-und-leben.de" lesen)

Montag, 19. Dezember 2016

Bistum Würzburg: Vatikan bestätigt Missbrauchsvorwürfe gegen Priester

Im März werden erstmals Missbrauchsvorwürfe gegen einen Priester aus dem Raum Bad Kissingen bekannt, der über Jahre hinweg eine Frau missbraucht haben soll.  

Laut Angaben von Klaus Laubenthal hat er den Priester Ende September 2015 vernommen. Wenige Wochen später, am 11. November 2015 leitete das Bischöfliche Offizialat die kirchenrechtliche Voruntersuchung ein. Ende März 2016 hatte sich der Priester bei den staatlichen Behörden selbst angezeigt (Der Fall wurde als verjährt eingestuft).  Im Mai 2016 hatte Bischof Hofmann dem Geistlichen die Ausübung priesterlicher Dienste untersagt.  Ende September 2016 gingen die Unterlagen der Voruntersuchung an die Glaubenskongregation. Jetzt, im Dezember 2016, wurde das kirchenrechtliche Verfahren in Rom abgeschlossen -  und die Vorwürfe bestätigt.


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Freitag, 16. Dezember 2016

Kardinal Müller nennt Vorwürfe mangelnder Missbrauchs-Aufklärung bei Domspatzen ,postfaktisch'

Der frühere Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Kardinal Müller hat Vorwürfe zurückgewiesen, die Aufklärung des Missbrauchsskandals bei den Regensburger Domspatzen verhindert zu haben.

Immer wieder wurde Müller vorgeworfen, er habe Fälle von Sexuellem Missbrauch verschleppt. Ein Fall ist auch höchstrichterlich entschieden: Der Missbrauchs-Skandal von Riekofen. Im August 2007 hatte das unglaubliche Martyrium endlich ein Ende: 22 Mal hatte sich, in einem Zeitraum zwischen 2004 bis zu seiner Verhaftung 2007, der damals 39-jährige spätberufene Pfarrer Peter K. an einem zunächst elfjährigen Ministranten sexuell vergangen. Als der Fall ruchbar und K. in Handschellen abgeführt wurde, war das Entsetzen in der Pfarrei riesig: War der Pfarrer ein Pädophiler? Er war einer: „Kernpädophilie“ hatte ihm ein Gutachter attestiert – und das bereits vier Jahre, bevor er dennoch wieder in der Seelsorge eingesetzt wurde – und acht Jahre vor seiner Verhaftung ...



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  • Kardinal Müller hält Fälle für aufgeklärt: Der ehemalige Regensburger Bischof und jetzige Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat den Vorwurf zurückgewiesen, die Aufklärung des Missbrauchsskandals bei den Regensburger Domspatzen verschleppt zu haben. Er habe "den Aufklärungsprozess initiiert" (den vollständigen Artikel auf "br.de" lesen)
  • Mittwoch, 7. Dezember 2016

    Bistum Hildesheim glaubt mutmaßlich Betroffener nicht: "Es kann nicht von einer Plausibilität der Schilderungen ausgegangen werden."


    "Fragen der Plausibilität": Das Bistum Hildesheim hat seinen Umgang mit einem weiteren Missbrauchsvorwurf gegen den früheren Bischof Heinrich Maria Janssen verteidigt. Aktuell wendet sich das Bistum gegen die Darstellung eines von "Focus online" veröffentlichten Fall.












    Bistum Hildesheim: ehemaliger Bischof soll Zweijährige vergewaltigt haben

    Ein zweijähriges Mädchen wird in ein Hinterzimmer gezerrt. Dort wird sie von einem Bischof mutmaßlich vergewaltigt.

    Danach wird das Mädchen zurück in den Hort gebracht. Dort nimmt die Mutter ihr völlig verstörtes und schreiendes Kind wieder in Empfang.

    Dieser Fall soll sich am 20. Juli 1957 in dem Lager für Spätaussiedler aus Pommern abgespielt haben. Das Mädchen ist mittlerweile 61 Jahre alt. Maria S. (Name geändert) meldete sich vor einigen Tagen bei "Focus online"  und berichtete über das, was ihr vor 59 Jahren widerfahren sei.

    Klar ist nur: Ihr Bericht birgt Sprengstoff. Denn der Mann, den sie so schwer belastet, heißt Heinrich Maria Janssen. Er war von 1957 bis 1982 Bischof in Hildesheim, er starb 1988. Er ist Ehrenbürger der Stadt. Im Herbst 2015 wurde bekannt, dass der damalige Bischof in den 60er-Jahren einen Messdiener jahrelang sexuell missbraucht haben soll. Das Opfer bekam eine Entschädigung. Vor wenigen Wochen wurde ein zweiter Vorwurf gegen Janssen öffentlich. Und nun erhebt Maria S. schwerste Vorwürfe gegen den damaligen Bischof.