Dienstag, 23. August 2016

Sexueller Missbrauch durch Angehörige der katholischen Kirche: Church of England warnte Bischöfe vor Entschuldigungen

Einem internen Dokument zufolge wurden die Bischöfe der Church of England angewiesen, sich nicht für sexuelle Übergriffe zu entschuldigen, um so Klagen zu vermeiden.

So schreibt die britische Tageszeitung "The Telegraph" unter Berufung auf dieses "streng vertrauliche" Papier, welches erst kürzlich an die Öffentlichkeit gelangte: "Der Leitfaden – geschrieben 2007 und schließlich im letzten Jahr ersetzt – warnt die Bischöfe auch vor einem persönlichen Treffen mit Opfern und dann auch nur im Beisein eines Rechtsbeistandes". Auch wird vor der "unbeabsichtigten Wirkung, eine rechtliche Haftung zu akzeptieren" gesprochen, die infolge von sexuellem Missbrauch für die Diözesen anfallen könnte.

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Berechtigte Frage: Kann solch ein "internes Dokument" für die RKK in Deutschland ausgeschlossen werden?
Schließlich lehnte ausgerechnet der Missbrauchsbeauftragte der DBK, Bischof Dr. Stephan Ackermann, eine Entschuldigung ab. (ca)